Der Sicherheitsexperte Brian Mastenbrook hat eine Schwachstelle in Safaris RSS-Feed-Reader entdeckt, die Angreifern das Auslesen sensibler, auf der Festplatte gespeicherter Daten wie E-Mails, Passwörter oder Cookies ermöglicht. Mastenbrook hat Apple nach eigenen Angaben bereits über die Sicherheitslücke informiert.
Betroffen sind alle Nutzer von Mac OS X 10.5, die Safari als Standard-Feed-Reader verwenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie RSS-Feeds abonniert haben oder einen anderen Browser statt Safari nutzen. Unter Windows sind ausschließlich User gefährdet, die mit Safari im Internet surfen.
Details zu der Schwachstelle will Mastenbrook aus Sicherheitsgründen nicht nennen. Weil Phishing-Seiten die Lücke ausnutzen könnten, ohne das Anwender einen Datendiebstahl bemerkten, empfiehlt der Sicherheitsexperte, einen alternativen Feed-Reader im RSS-Tab des Einstellungsmenüs von Safari als Standardprogramm auszuwählen. Windows-User sollten bis zum Erscheinen eines Patches auf einen anderen Browser umsteigen.
Laut Mastenbrook hat Apple das Problem bestätigt. Wann ein Fix erscheinen wird, ist noch unklar.
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