Laut japanischen Medienberichten verhandelt Toshiba mit Fujitsu über die Übernahme von dessen Festplattensparte. Gleichzeitig wird im Silicon Valley darüber spekuliert, ob nicht alternativ Fujitsu, Hitachi und Toshiba ein Joint Venture gründen, in dem sie ihre Festplatten-Units gleichberechtigt einbringen. Sollten diese Pläne in die Tat umgesetzt werden, ist der wahrscheinlichste Termin dafür der 1. April, in Japan der Beginn des neuen Geschäftsjahres.
Anstoß für diese Überlegungen waren Informationen, dass Hitachi sich beim Verkauf seines ebenfalls Verlust schreibenden Festplattenbereichs nicht durchringen könne, eine Mehrheit an den amerikanischen Finanzinvestor Silver Lake abzugeben, und eine „japanische“ Lösung bevorzuge.
Gerüchte über den Verkauf des defizitären Fujitsu-Geschäftsbereichs kursieren schon länger. Beispielsweise hatte die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei im Oktober 2008 gemeldet, dass ein Deal mit Western Digital unmittelbar vor dem Abschluss stehe. Neue Nahrung erhielten sie unter anderem während der Verhandlungen über die Zukunft von FSC, als gemutmaßt wurde, Fujitsu könnte die Einnahmen aus dem Verkauf zur Finanzierung der Siemens-Anteile an FSC gut gebrauchen.
Möglicherweise übernimmt Toshiba die bereits seit langem defizitäre Festplattenproduktion von Fujitsu (Bild: Fujitsu). |
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