Nokia will die für März geplante Version 4.5 des C++-Frameworks Qt unter der GNU Lesser General Public Licence 2.1 (LGPL) anbieten. Bislang steht die Softwarebibliothek, mit der sich plattformübergreifend grafische Benutzeroberflächen für diverse Programmiersprachen entwickeln lassen, unter der GNU General Public Licence (GPL). Hersteller proprietärer Software können alternativ auf eine kommerzielle Lizenz zurückgreifen.
Durch die Verwendung der LGPL müssen mit Qt entwickelte Applikationen künftig nicht unter dieselbe Lizenz gestellt werden, wie es bei der GPL der Fall ist. Das duale Lizenzierungsmodell will Nokia aber beibehalten, so dass kommerzielle Lizenzen auch weiterhin verfügbar sind.
Außerdem will Nokia die Entwicklung von Qt offener gestalten, indem es das Quellcode-Repository öffentlich zugänglich macht. Dadurch soll die Mitarbeit externer Entwickler erleichtert werden.
Qt wurde ursprünglich von Trolltech entwickelt, das seit der Übernahme durch Nokia Ende Januar 2008 Qt Software heißt. Die Softwarebibliothek läuft unter Windows, Linux sowie Mac OS X und kommt beispielsweise bei der Linux-Desktopumgebung KDE zum Einsatz. Demnächst soll auch eine Version für das Smartphone-Betriebssystem S60 erscheinen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…