Google hat angekündigt, etwa 100 Stellen in seiner Personalabteilung zu streichen. Von dem Jobabbau sind ausschließlich Mitarbeiter betroffen, die bisher mit der Personalbeschaffung beschäftigt waren. Nach Auskunft von Laszlo Bock, Vizepräsident für das Personalwesen bei Google, reagiert der Suchanbieter damit auf die schwierige wirtschaftliche Lage und den deutlich geringeren Bedarf an neuen Mitarbeitern.
„Um dieses Problem zu lösen, haben wir zuerst die Verträge mit externen Dienstleistern gekündigt“, schreibt Bock in einem Blogeintrag. Nach reichlicher Überlegung sei man jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Maßnahme nicht ausreiche und ein Personalabbau in den eigenen Reihen notwendig sei. Er schloss nicht aus, dass einige der betroffenen Mitarbeiter in anderen Abteilungen untergebracht werden können.
Im Vergleich zu Unternehmen wie Motorola, Seagate, oder Yahoo, die Hunderte oder gar Tausende Stellen streichen, fallen die Sparmaßnahmen bei Google bisher sehr moderat aus. Der Suchanbieter hatte Ende des vergangenen Jahres freiwillige Sozialleistungen gekürzt und die Zahl der in den Abendstunden geöffneten Kantinen reduziert.
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