Wie der Nachrichtensender Bloomberg berichtet, schließt Intel nicht mehr aus, in seinem laufenden ersten Geschäftsquartal 2009 erstmals seit 21 Jahren wieder rote Zahlen zu schreiben. Bloomberg bezieht sich dabei auf ein internes Rundschreiben von Intel-CEO Paul Otellini an seine Mitarbeiter. Demnach erwartet Otellini nach 87 profitablen Quartalen in Folge ein sehr knappes Ergebnis im ersten Vierteljahr 2009.
Laut Bloomberg kündigt Otellini in dem Rundschreiben auch die Streichung aller Sonderzahlungen an. Um Geld zu sparen, würden frei werdende Stellen nicht mehr besetzt. Mitarbeiter von Intel hätten den CEO außerdem informiert, dass sie Gehaltskürzungen akzeptieren würden, um ihren eigenen Arbeitsplatz oder den Job von Kollegen zu sichern.
Mittelfristig geht der Intel-Chef dem Bericht zufolge nicht von einer Besserung der wirtschaftlichen Situation aus. „Wir werden nicht in sechs Monaten aufwachen und alles ist wieder in Ordnung“, heißt es in dem Rundschreiben. Der Intel-Sprecher Chuck Mulloy erklärte gegenüber Bloomberg, sein Unternehmen kommentiere keine als vertraulich eingestufte Kommunikation mit den Mitarbeitern.
In der letzten Woche hatte Intel einen Gewinn von 234 Millionen Dollar im vierten Quartal 2008 gemeldet, 90 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Geschäftsjahres 2007. Eine Prognose für das erste Quartal wollte der Chiphersteller aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Lage nicht abgeben. Intels Finanzchefin Stacy Smith vermutete jedoch, dass die geringe Nachfrage, die zu dem schlechten Ergebnis des letzten Quartals geführt hatte, in den ersten Monaten des neuen Jahres anhalten werde.
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