Kabel BW hat das Geschäftsjahr 2008 erneut mit Rekordwerten abgeschlossen. Der Umsatz stieg auf Basis der vorläufigen Zahlen um rund 18 Prozent auf 438 Millionen Euro. 2007 hatte er noch 371 Millionen Euro betragen. Die Investitionen von Baden-Württembergs Kabelnetzbetreiber betrugen 172 Millionen Euro (2007: 157 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent von 146 Millionen Euro auf 190 Millionen Euro.
Mit größerer Dynamik als im Vorjahr wuchs das Breitband-Internet- und Telefoniegeschäft. Die Zahl der Kunden stieg von 240.000 um 59 Prozent auf 382.000. Mit 142.000 Neukunden konnte damit das Vorjahresergebnis (124.000 Neukunden) übertroffen werden. 17 Prozent aller 2,3 Millionen TV-Bestandskunden von Kabel BW nutzen inzwischen die Internet- und Telefondienste – der höchste Wert aller deutschen Kabelnetzbetreiber.
„Wir haben uns auch 2008 ausgezeichnet entwickelt, können aufgrund unserer hohen Investitionen inzwischen 3,5 Millionen Haushalten schnelles Internet anbieten. Nicht nur in den großen Städten, sondern selbstverständlich auch auf dem Land erhalten unsere Kunden die volle Bandbreite von 32 MBit/s“, sagt Klaus Thiemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel BW.
Das Unternehmen werde 2009 in einer Pilot-Region bereits schnelles Internet mit über 50 MBit/s testen und auch sein TV-Angebot um Zusatzdienste wie „zeitversetztes Fernsehen“ ergänzen, so Thiemann. Für 2009 erwartet das Management einen weiteren Umsatz- und Ertragszuwachs.
Thiemann hat Kabel BW über zwei Jahre lang geführt und wechselt in Kürze wieder in den Beirat des Unternehmens. Er wird den neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung im Februar vorstellen.
Klaus Thiemann hat Kabel BW über zwei Jahre lang geführt (Foto: Kabel BW). |
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