IBM soll am Mittwoch damit begonnen haben, zahlreiche Stellen in verschiedenen Bereichen des Unternehmens zu streichen. Das meldet die IBM-Gewerkschaft Alliance@IBM unter Berufung auf Mitglieder und Mitarbeiter.
Nach Angaben von Lee Conrad, National Coordinator der Alliance@IBM, hat die Gewerkschaft inzwischen 1419 Entlassungen in der Software-Sparte von IBM gezählt. 1449 Mitarbeiter aus der Abteilung Verkauf und Vertrieb hätten ebenfalls ihren Job verloren.
„Ich glaube, dass es noch mehr Kündigungen geben wird und die Stellenstreichungen in diesem Jahr die kolportierte Zahl von 16.000 erreichen werden“, schreibt Conrad in einem Eintrag in der Yahoo-Group der Gewerkschaft. Ein von der Kündigungswelle betroffener IBM-Angestellter berichtet in einem Kommentar auf der Gewerkschaftswebsite von einer Liste mit 12.800 Mitarbeitern, die IBM angeblich entlassen will. Darunter sollen auch 70 Vizepräsidenten des Unternehmens sein.
Dem Poughkeepsie Journal zufolge hat IBM-Sprecher Doug Stelton bestätigt, dass das IBM-Management einige Mitarbeiter über Kündigungen informiert hat. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind und in welchen Abteilungen IBM Personal einsparen will, sagte er allerdings nicht.
Anfang der Woche hatte IBM seine Bilanz für das vierte Quartal veröffentlicht. Der Gewinn von 4,4 Milliarden Dollar oder 3,28 Dollar pro Aktie übertraf die Erwartungen von Analysten. Im Geschäftsjahr 2008 hat IBM mit einem Umsatz von 103,6 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 8,93 Dollar pro Aktie ein Rekordergebnis erzielt.
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