Die im Oktober 2005 gegen Apple eingereichte Sammelklage wegen der angeblich kratzerempfindlichen Oberfläche des ersten iPod Nano war offenbar erfolgreich. Wie CNBC berichtet, hat sich der Hersteller mit den Klägern nun außergerichtlich auf eine Zahlung in Höhe von 22,5 Millionen Dollar geeinigt.
Käufer der ersten Generation des iPod Nano sollen 25 Dollar Entschädigung erhalten. Für Geräte, die mit einer Schutzhülle ausgeliefert wurden, zahlt Apple jeweils 15 Dollar.
In den 22,5 Millionen Dollar sind auch 200.000 Dollar Prozesskosten enthalten. Satte 4,5 Millionen Dollar gehen darüber hinaus an die beteiligten Anwaltskanzleien Hagens Berman Sobol Shapiro und David P. Meyer & Associates.
Schon kurz nach Marktstart des ersten iPod Nano im September 2005 hatten sich Käufer über das kratzeranfällige Gehäuse und Display des Medienplayers beschwert. „Die Nanos zerkratzen während der normalen Nutzung, der Screen wird dadurch unlesbar“, heißt es in der beim Bezirksgericht San Jose eingereichten Klageschrift. Schuld an dem Problem soll eine nicht vorhandene oder zu dünne Schutzbeschichtung sein.
Ein Richter muss der Einigung noch zustimmen. Eine Anhörung ist für den 28. April angesetzt.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…