Fujitsu hat sich jetzt entschlossen, die Produktion von Festplattenköpfen zum 31. März 2009 einzustellen. Wie ein Sprecher gegenüber ZDNet betonte, sei bereits bisher der größte Teil dieser Komponenten zugekauft worden, die komplette Aufgabe der Produktion stelle für das Unternehmen daher keinen dramatischen Wandel dar.
Die rund 360 mit der Entwicklung und Fertigung von Festplatten befassten Fujitsu-Mitarbeiter im Werk in der japanischen Stadt Nagano sollen an andere Stellen innerhalb des Unternehmens vermittelt werden. Die Produktion von Server-Komponenten und TK-Ausrüstung in Nagano will Fujitsu fortführen.
Unklar ist, ob diese Entscheidung ein Schritt auf dem Weg ist, das seit längerer Zeit defizitäre Festplattengeschäft in die Profitabilität zurückzuführen, oder eine Maßnahme, um den Bereich für den Verkauf vorzubereiten. Als potenzielle Käufer war zuletzt Toshiba im Gespräch gewesen. Aber auch Gerüchte von einer Übernahme durch Western Digital oder Spekulationen über die Auslagerung in ein Joint Venture mit Hitachi und Toshiba zum 1. April 2009 kursierten in der Branche.
Fujitsu verzichtet zwar auf die Herstellung eigener Schreib- und Leseköpfe, will aber auch weiterhin Festplatten unter eigenem Namen anbieten (Bild: Fujitsu). |
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