Die Software AG hat das Geschäftsjahr 2008 mit überraschend guten Zahlen abgeschlossen. Das Darmstädter Unternehmen bezeichnete 2008 als das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte.
Der Konzernumsatz stieg von 621,3 Millionen auf 720,6 Millionen Euro, was einem Wachstum von 16 Prozent entspricht. Der Produktumsatz wuchs um 19 Prozent auf 539,1 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte er noch 454,2 Millionen betragen. Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte um 32 Prozent auf 180,5 Millionen Euro. Den Gewinn konnte das Unternehmen ebenfalls um 31 Prozent von 88,4 Millionen Euro auf 115,9 Millionen Euro steigern.
Nach Angaben der Software AG basiert die positive Entwicklung auch auf dem erfolgreichen Markteintritt in Brasilien und der erfolgreichen Integration von Webmethods. Das Darmstädter Softwarehaus hatte den US-Hersteller im April 2007 übernommen, um sein SOA-Angebot zu erweitern.
„Im Geschäftsjahr 2008 haben wir gezeigt, dass wir mit unserem soliden Geschäftsmodell gut aufgestellt sind. Wir können auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten erfolgreich sein. Wir wachsen in der Krise. Das ist ein Vorteil von Unternehmenssoftware: Wenn der Geschäftsnutzen von IT-Projekten klar ist, dann sind die Kunden bereit zu investieren“, sagte Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG.
Die Software AG will ihr Wachstum auch im Geschäftsjahr 2009 fortsetzen. Aufgrund der nach wie vor unsicheren weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen falle die Prognose jedoch zurückhaltender als im Vorjahr. „Aus heutiger Sicht erwarten wir für den Konzernumsatz eine Steigerung um währungsbereinigt 4 bis 8 Prozent“, so Streibich. Die EBIT-Marge soll sich im kommenden Jahr auf 24,5 bis 25,5 Prozent belaufen. Operative Schwerpunkte sieht das nach SAP zweitgrößte deutsche Softwarehaus im laufenden Geschäftsjahr 2009 auf der weiteren Markterschließung in Brasilien und Japan sowie auf dem Ausbau des Neugeschäfts Webmethods.
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