Apple hat der Branche mit dem AppStore für das iPhone vorgemacht, wie sich mit der geschickten Vermarktung von Zusatzanwendungen für mobile Geräte viel Geld verdienen lässt. Der Erfolg hat auch die Konkurrenz inspiriert: Google zog mit dem Android Market nach, Palm hat inzwischen einen Mobile Software Store gestartet, und scheinbar plant Microsoft Vergleichbares im Zuge der Markteinführung von Windows Mobile 7.
So schön all diese Angebote sind – sie kosten in der Regel Geld. Dabei gibt es eine Menge kostenloser Tools, mit denen sich die Verwaltung und Funktionalität von Smartphones individuell erweitern lassen. ZDNet stellt die beste Freeware vor.
Die mobile Variante der beliebten Software Spybot Search & Destroy schützt das Smartphone vor Malware und Trojanern. Die Software scannt alle Verzeichnisse und löscht gefundene Malware. Vorsorge geht über Nachsorge: Fast 7000 bedrohliche Produkte lassen sich anhand ihrer Dateinamen und Programmcodes vorab blockieren.
Skype ermöglicht kostenlose Telefonate zwischen zwei Nutzern – unabhängig davon, auf welchem Gerät die Software installiert ist. Mit der Variante für Windows Mobile lassen sich Skype-Kontakte von unterwegs anrufen. Auch der mobile Chat ist möglich. Außer dem Programm selbst braucht es dafür nur eine WLAN-, GPRS- oder UMTS-Verbindung.
Total Commander Mobile bietet Möglichkeiten zur Dateiverwaltung. Dazu gehören beispielsweise Kopieren, Löschen, Verschieben und Erstellen. Zudem hat die Freeware einen Zip-Archivierer, einen FTP-Client und einen Texteditor im Gepäck. Der Dateimanager lässt sich sowohl in der Hierarchiestruktur als auch in der Zwei-Fenster-Anzeige verwenden.
Wer viel in fremden Städten unterwegs ist, sollte Métro installieren. Die Datenbank listet öffentliche Verkehrsmittel in über 350 Städten auf – weltweit von New York bis Bukarest und allein in Deutschland von Aachen bis Zwickau über 60 Städte oder Regionen. Da die einzelnen Orte in separaten Dateien vorliegen, lassen sich Fahrpläne nach Bedarf und Speicherplatz auf den Palm, ein Windows-Mobile- oder Symbian-Telefon laden. Nach der Eingabe von Start- und Zielort versucht das Programm, die Verbindung zu ermitteln.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
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