AT&Ts Gewinn ist im vierten Quartal um 23,6 Prozent eingebrochen. Das Telekommunikationsunternehmen hat zwischen Oktober und Dezember 2008 einen Nettogewinn von 2,4 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 3,14 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg hingegen um 2,4 Prozent auf 31,1 Milliarden Dollar und lag damit nur knapp unter den von Analysten prognostizierten 31,3 Milliarden Dollar.
Das größte Wachstum hat AT&T im vergangenen Quartal mit seiner Mobilfunksparte erzielt. In diesem Bereich wurden 12,9 Milliarden Dollar umgesetzt, 13,2 Prozent mehr als im Schlussquartal 2007.
Ein Erfolgsgarant war das iPhone, von dem AT&T zwischen Oktober und Dezember 1,9 Millionen Stück verkauft hat. 40 Prozent davon gingen nach Auskunft des Unternehmens an Neukunden. Der mit iPhone-Nutzern erzielte Durchschnittsumsatz ist 1,6-mal höher als bei anderen Mobilfunkverträgen. Insgesamt hat AT&T im vergangenen Quartal 2,1 Millionen neue Mobilfunkkunden gewonnen.
„Trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage konnten wir 2008 unseren Umsatz ausbauen“, sagte AT&T-CEO Randall Stephenson. Für 2009 erwartet er ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Bereich und – dank des iPhone – eine steigende Gewinnspanne im Mobilfunk-Segment.
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