Ein 3,2 Zoll großer TFT-Touchscreen und eine QWERTZ-Tastatur sind nur zwei Gründe, die für die Anschaffung eines G1 sprechen. Denn auch im Detail hat das erste Android-Smartphone einiges zu bieten: Mittels Sensor wird das Displaylicht automatisch an das Umgebungslicht angepasst – das spart Energie. Ein Lagesensor sorgt dafür, dass das Display automatisch im Hoch- oder Querformat erscheint, je nachdem, wie man das Gerät gerade hält.
Bedient wird das Mobiltelefon mit den Fingern per Touchscreen – ganz wie das iPhone. Darüber hinaus kann der Nutzer auch den Trackball benutzen – das ist insbesondere beim Scrollen durch Bildschirminhalte eine schöne Steuerhilfe.
Das G1 ist darauf ausgerichtet, dass der Nutzer schnell und komfortabel im Internet surfen kann. Als Browser-Basis dient Webkit. Diese Technik kommt beim Safari-Browser auf dem iPhone ebenfalls zum Einsatz. Weiteres Plus: Vom Mobiltelefon gelangt der Nutzer direkt zum Android Market, dem Pendant zu Apples App Store. Dort kann sich der Anwender zusätzliche Software herunterladen. Derzeit sind die Anwendungen noch kostenlos.
Doch auch ein iPhone-Herausforderer wie das G1 hat seine Schwächen: So fokussiert sich das G1 auf Google-Dienste: Googles Suchmaschine, Google Maps und Google Talk für Instant Messaging sind schon vorinstalliert. Zudem synchronisiert sich das Mobiltelefon automatisch mit Google Mail und Google Kalender, wenn ein Account angelegt ist. Wer auf die Microsoft-Umgebung setzt, wird enttäuscht: Mit Outlook sind die Daten zwischen G1 und Desktop ohne Zusatz-Software nicht abzugleichen.
ZDNet hat das G1 bereits getestet und außerdem direkt mit dem iPhone verglichen.
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