Wie die finnische Tageszeitung Helsingin Sanomat berichtet, plant Nokia, den E-Mail-Austausch seiner Mitarbeiter zu überwachen. Dabei will das Unternehmen nicht nur Absender, Adressat und Betreff einsehen, sondern auch den Inhalt der Nachrichten. Sollte das Parlament das dafür erforderliche Gesetz nicht zügig verabschieden, werde man die Firmenzentrale mit ihren 16.000 Arbeitsplätzen notfalls ins Ausland verlagern.
Dem Bericht zufolge soll Nokia massiven Druck auf Regierungsmitglieder ausgeübt haben, um das Gesetz durchzuboxen. Die größte Zeitung des Landes berief sich in ihrem am Sonntag erschienen Artikel auf ein Dutzend Quellen, die aber alle anonym bleiben wollten.
Nokia-Sprecherin Arja Suominen dementierte sofort. Nokia habe niemals mit dem Abzug der Firmenzentrale gedroht, man habe ein reines Gewissen. Allerdings wolle Nokia seine Firmengeheimnisse gewahrt wissen.
Der Handyhersteller spricht sich seit 2005 für weitergehende Überwachungsrechte aus. Damals sollen angeblich Konstruktionsgeheimnisse per E-Mail an den chinesischen Konkurrenten Huawei verraten worden sein.
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