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Toshiba stellt Pico-Projektor mit LED-Leuchteinheit vor

Toshiba hat für März einen ultraportablen LED-Beamer im Taschenformat mit einer Leuchtkraft von 100 ANSI-Lumen angekündigt. Der F10 misst 14,1 mal 12,6 mal 5,6 Zentimeter und wiegt rund 650 Gramm.

Der SVGA-Projektor basiert auf der DLP-Technik und bietet nach Herstellerangaben ein Kontrastverhältnis von 1000:1. Die native Auflösung beträgt 800 mal 600 Bildpunkte. Eingangssignale kann der F10 mit maximal 1600 mal 1200 Pixeln komprimiert darstellen.

In einem Abstand zwischen 60 und 240 Zentimetern soll er Präsentationen mit einer Bilddiagonale von 38 bis 152 Zentimetern ermöglichen. Der Fokus lässt sich manuell justieren.

Der Beamer nutzt eine langlebige LED-Lichtquelle, die deutlich stromsparender arbeiten soll als herkömmliche Lampen. Da sich LEDs nicht erhitzen, kommt der F10 ohne starken Lüfter aus, was für einen leisen Betrieb sorgt.

Der Pico-Projektor gibt sein Bild im 4:3-Format wieder. Als Schnittstellen stehen ein VGA- und ein Composite-Eingang zur Verfügung. Mittels eines USB-Ports und eines SD/SDHC-Karten-Slots können Präsentationdaten zudem direkt von Wechseldatenträgern gelesen werden.

Der Toshiba F10 wird voraussichtlich im März für etwa 500 Euro auf den Markt kommen. Zum Lieferumfang gehören neben einer Tasche, einer Anleitung und einer Fernbedienung je ein VGA-, Composite- und Stromkabel. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre.

Ende November hatte Dell einen vergleichbaren LED-Mini-Projektor für 475 Euro zuzüglich 29 Euro Versand vorgestellt. Der M109S ist noch etwas kleiner und leichter als der F10 von Toshiba, bietet allerdings nur eine Leuchtkraft von 50 ANSI-Lumen und ein Kontrastverhältnis von 800:1. Auch Acer hat mit dem K10 einen ultraportablen LED-Beamer im Portfolio, der ähnliche Leistungsmerkmale wie Toshibas F10 aufweist, aber rund 100 Euro mehr kostet.

Toshibas Pico-Projektor F10 misst 14,1 mal 12,6 mal 5,6 Zentimeter und wiegt rund 650 Gramm (Bild: Toshiba).
ZDNet.de Redaktion

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