Wenn das so weiter geht, bleibt für das Service Pack 1 nichts mehr übrig: Einmal mehr hat Microsoft einige Patches veröffentlicht, die Zuverlässigkeit und Kompatibilität von Windows Vista verbessern sollen.
Diesmal geht es um den USB-Port (KB941600), das Media Center (KB941229), den Media Player 11 (KB941651) und verschiedene Vista-Komponenten (KB941649). Die Patches stehen auf den verlinkten Seiten zum Download. Es dürfte aber auch bis zur Verteilung per Windows Update nicht mehr lange dauern.
Die Updates zeigen, dass es mit der Qualität von Vista derzeit nicht weit her ist. Zugegeben, keine Software ist fehlerfrei. Auch an ständige Patches zur Beseitigung von Sicherheitslücken hat man sich gewöhnt. Aber die Zahl der Aktualisierungen, die Microsoft nur der Verbesserung von Zuverlässigkeit und Kompatibilität gewidmet hat, ist doch alarmierend. Erst vor einigen Wochen wurden zwei größere Pakete bereitgestellt. Zumindest Module wie USB sollten doch von Anfang an funktionieren.
Dazu passt auch die Äußerung eines ehemaligen Microsoft-Entwicklers, der die Methoden des Software-Engineering in Redmond (aber auch der Open-Source-Szene) als „Flickschusterei“ bezeichnete. Freilich lässt sich das nicht ohne weiteres überprüfen – wenn man nach über fünf Jahren Entwicklungszeit aber kein besseres Ergebnis vorlegen kann, spricht doch einiges dafür. Dass die Fehler für ein Service Pack 1 ausgehen, ist in Anbetracht dieser schwachen Vorstellung nicht zu befürchten.
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