Microsoft nimmt es mit der regelmäßigen Pflege mancher seiner Produkte nicht so genau. Ein besonders unrühmliches Beispiel ist der Internet Explorer, der jahrelang vor sich hindümpfelte und aktualisiert wurde, als die Hütte brannte (Sicherheit, neue Konkurrenz durch Firefox).
Dass es auch anders geht, zeigt Microsoft mit der Windows-Fotogalerie. Von der komfortablen Bildverwaltung ist wenige Monate nach der Markteinführung von Windows Vista eine neue Beta-Version erschienen, die den mangelhaften Bild-Import verbessert sowie Features wie Panorama-Bilder und Veröffentlichung in Windows Live Spaces enthält.
Gestern hat Microsoft über Windows Update einen Refresh verteilt, der den Upload von Bildern auf Flickr einführt. Vergebene Tags bleiben erhalten. Damit ist man in Redmond mal über den eigenen Schatten gesprungen und zeigt, dass man auf die Wünsche von Anwendern zügig reagieren kann.
Die neueste Vorabversion der Windows Live Fotogalerie unterstützt den Upload von Bildern auf Flickr. Tags bleiben erhalten (Bild: ZDNet). |
Ein Grund für die schnelle Weiterentwicklung der in Windows Live Fotogalerie umbenannten Software ist, dass jetzt die Windows-Live-Abteilung dafür verantwortlich zeichnet. Die Teams denken eher in Monaten als in Jahren und sind bei der Integration neuer Funktionen offenbar schneller und flexibler. Bleibt zu hoffen, dass der neue Geist möglichst schnell auch durch die Windows-Abteilung weht.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.