Es ist wieder passiert: Ein per Windows Update verteilter Patch hat aus funktionierenden Rechnern einiger Vista-Nutzer einen Haufen Software-Schrott gemacht. Zwar behauptet Microsoft, dass nur ein kleiner Prozentsatz von dem Problem betroffen ist, bei einer installierten Basis von mehr als 100 Millionen sind das aber bestenfalls immer noch mehrere hunderttausend Maschinen.
Zwar haben die Redmonder den Patch inzwischen zurückgezogen, wer die automatische Installation konfiguriert hat (wie von Microsoft gebetsmühlenartig empfohlen), beherbergt den Störenfried aber schon längst auf seiner Festplatte. Ob er zum Tragen kommt, hängt von der jeweiligen Konfiguration ab.
Entwarnung für die Zukunft kann man leider nicht geben: Das komplexe PC-Ökosystem mit tausenden möglichen Kombinationen von Hardware, Treibern, Software und Anwendungen ist der Nährboden, dass ein solches Problem in Zukunft wieder auftritt. Das Patchen eines Windows-PCs ist auch im Jahr 2008 ein wenig wie russisches Roulette. Vielleicht sollte man sich künftig überlegen, aus dem Spiel auszusteigen und vor der Installation eines Update ein paar Tage ins Land ziehen lassen. Bis dahin dürften die größten Probleme bekannt sein. Die Entwicklung geht aber in die falsche Richtung …
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