Diese Woche geisterten Berichte über den angeblichen Windows-Nachfolger Midori durchs Netz. Der Begriff „Nachfolger“ ist aber sehr dehnbar.
Midori hat Berichten zufolge mittlerweile den Status eines „Incubation Project“, das heißt, es ist einem Produkt für Endkunden schon etwas näher als das Forschungs-OS Singularity, auf dem es basiert. Das OS stellt eine komplette Abkehr von der seit den Neunzigern im Einsatz befindlichen Windows-Codebasis dar.
Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass von dem System – wenn überhaupt – wohl erst weit im nächsten Jahrzehnt etwas zu sehen sein wird. Midori ist nämlich nicht die Basis von Windows 7 – und mit größter Wahrscheinlichkeit auch nicht die von Windows 8.
Wenn Midori irgendwann ab 2013 erscheint, könnte es aber zu spät sein. Denn in den letzten Jahren hat die Bedeutung von Desktop-Betriebssystemen nicht gerade zugenommen. Browser und Runtimes wie Adobe AIR übernehmen immer mehr ihrer ursprünglichen Aufgaben. Mal sehen, was zu diesem Thema in den nächsten Wochen noch durchsickert.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…