Derzeit machen wieder Gerüchte über das Erscheinungsdatum von Windows 7 die Runde. Neuester gehandelter Termin für die RTM: Anfang Juni 2009. Wer die zähe Vista-Entwicklung verfolgt hat, reibt sich vermutlich verwundert die Augen. Das Datum ist zwar nicht unrealistisch, aber nur haltbar, wenn einige Voraussetzungen erfüllt werden.
Dazu gehört, dass wie vermutet im Dezember dieses Jahres die Beta 1 mit allen geplanten Features vorliegt. Dann hätte Microsoft eine sechs Monate lange Betaphase.
Zum Vergleich: Die Vista-Programmierer benötigten von der Beta 1 bis zur Final rund 15 Monate. Allerdings fehlten in der Vorabversion wesentliche Funktionen. Zudem entsteht Windows 7 unter der Regentschaft von Stephen Sinofsky, der sich als Leiter der Office-Entwicklung für Termintreue einen Namen gemacht hat.
Die Diskussion um ein früheres RTM macht aber auch deutlich, dass von Windows 7 keine Wunder zu erwarten sind. In der Automobilbranche würde man wohl von einem Facelift sprechen. Die erst mit Vista für mehr Sicherheit und Stabilität eingeführten Veränderungen der Architektur werden nicht angetastet. Das hat Microsoft frühzeitig deutlich gemacht.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Entwickler auf Bereiche konzentrieren, die für Endanwender sicht- und spürbar sind. Ob es bei der Performance oder Usability große Fortschritte gibt, wird sich frühestens im Dezember zeigen.
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