Erinnern Sie sich noch an Viiv, das Wohnzimmer-PC-Konzept? Der Erfolg ist nicht nur ausgeblieben, weil niemand wusste, wie man die Wortschöpfung ausspricht. Jetzt könnte die Gattung aber eine Renaissance erleben.
Beim ersten Versuch wollten uns Intel und andere (AMD Live!) glauben machen, dass man eine möglichst leistungsfähige Maschine braucht, die über dem Fernseher steht – ist ja Multimedia. Aus Sicht der Hersteller ist dies verständlich, da sie an einer 500-Dollar-Plattform sicherlich mehr verdienen als an einer für 300.
Referenzdesign für Nvidias Ion-Plattform (Bild: Nvidia) |
Die Folge waren aber relativ klobige, laute (aufwändige Kühlung) und vor allem teure Geräte. Nur die wenigsten sind bereit, sich nur fürs Wohnzimmer einen 800-Euro-PC zu kaufen. Der Atom könnte dem Segment aber neues Leben einhauchen.
So ist beispielsweise die Eee Box von Asus fast der perfekte Wohnzimmer-PC. Klein, leise und mit deutlich unter 300 Euro erfreulich preiswert.
Nur die Intel-Chipsatz-Grafik GMA 950 bietet für die Medienwiedergabe auf einem großen Fernseher zu wenig Performance. Abhilfe ist aber in Sicht: Nvidia koppelt den Atom mit dem hauseigenen Chipsatz GeForce 9400 zu Ion-Plattform. 3D-Leistung und die Beschleunigung beim Abspielen von Medieninhalten liegen deutlich über dem Intel-Chip. Erste Lösungen sollen im zweiten Quartal auf den Markt kommen.
Auch softwareseitig gibt es Fortschritte: Windows 7 läuft schon jetzt ganz gut auf atombasierten Maschinen, der GeForce 9400 ermöglicht dann auch die flüssige Ausführung der exzellenten Media-Center-Oberfläche. In der neuen Version erleichtert sie den Zugang zu Medien im Netzwerk. Die Anbindung ist dank des integrierten 802.11n kein Problem. Ansonsten speichert auch die lokale Festplatte des Rechners genügend Inhalte.
Wenn Rechner mit der Ion-Plattform verfügbar sind, wird ZDNet ihre Möglichkeiten genauer beleuchten.
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