„Zugang zu meinem Mac“ ist ein neues Feature in Mac OS X 10.5 Leopard, das den Zugriff über das Internet auf sämtliche Macs eines Besitzers erlaubt. Die Funktionalität wird über den kostenpflichtigen .Mac-Dienst (99 Euro pro Jahr) ermöglicht. Sind die einzelnen Rechner bei .Mac angemeldet, kann der Anwender beispielsweise von unterwegs aus auf die freigegenen Daten zugreifen. Man kann sich auch den kompletten Bildschirminhalt des entfernten Rechners auf den Desktop holen. Leider funktioniert das aber nicht immer.
Auf Schwierigkeiten trifft man vor allem, wenn der Mac über einen Router mit dem Internet verbunden ist. Häufig wird dadurch der Fernzugriff verhindert. Während der Registrierung des Apple-Rechners beim .Mac-Dienst kommt es häufig zu folgender Fehlermeldung: Failed to obtain NAT port mapping from router.
Ist der Mac direkt mit dem Internet verbunden, taucht die Fehlermeldung nicht auf. Auch mit Routern, die UPnP oder NAT-PMP unterstützen und damit ein automatisches Port-Routing erlauben, funktioniert der Fernzugriff in vielen Fällen. Dennoch kann es auch mit diesen Geräten zu Problemen kommen, wie die Beiträge in Apples Support-Forum eindeutig dokumentieren. Zudem sollte man nicht davon ausgehen, dass „Zugang zu meinem Mac“ über einen öffentlichen Hotspot funktioniert. Meist sind diese mit professionellen Routern ausgestattet, die aus Sicherheitsgründen UPnP respektive NAT-PMP nicht unterstützen. Das gleich gilt für die Infrastruktur der meisten Firmen. Somit ist der Einsatz von „Zugang zu meinem Mac“ nur in wenigen Ausnahmefällen von Erfolg gekrönt.
Apple arbeitet derzeit an der Optimierung des Dienstes und teilt auf Anfrage mit, man möge noch etwas Geduld aufbringen, bis der Dienst mit mehr Routern funktioniert.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.