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Schnelleres JavaScript für Safari

Gerüchten zufolge soll die nächste Version des Apple-Betriebssystem mit dem Codenamen Mac OS X Snow Leopard im Vergleich zur aktuellen Variante hauptsächlich Performance-Verbesserungen und eine höhere Stabilität bieten. Zumindest was die Geschwindigkeit von JavaScript-Anwendungen anbelangt, muss man nicht auf das nächste Apple-Betriebssystem warten. Schon jetzt gibt es eine deutlich verbesserte JavaScript-Engine, die schon bald Bestandteil von Safari sein könnte.

Der von ZDNet.de kürzlich durchgeführte Performance-Test mit aktuellen Browsern ergab, dass zumindest in Sachen JavaScript-Performance mit Firefox 3.0 bald ein Browser zur Verfügung steht, der Safari in einigen Tests abhängen kann. Allerdings dürfte die Führung des Mozilla-Browsers nicht lange andauern. Die Anfang Juni vorgestellte neue JavaScript-Engine SquirrelFish der WebKit-Open-Source-Entwicklung, deren Technologie zentraler Bestandteil des Safari-Browser ist, bringt eine deutliche Leistungssteigerung bei JavaScript-Anwendungen. Durchschnittlich arbeitet SquirrelFisch etwa 60 Prozent schneller als die aktuelle JavaScript-Variante in Safari. In einzelnen Tests ist der Vorsprung sogar noch größer.

Dieser Vorteil sollte sich ebenfalls bei AJAX-Anwendungen oder Websites, die mit dieser Technik arbeiten, bemerkbar machen. Wer AJAX noch nie gehört hat, aber dafür Google Maps, Google Mail oder AJAX Write nutzt respektive Internet-Sites wie Flickr oder Last.fm ansurft, macht von dieser Technik bereits intensiven Gebrauch.

Die Performance von Browsern bei AJAX-Anwendungen wird immer wichtiger, je häufiger die Technik zum Einsatz kommt. Die oben aufgeführten Beispiele zeigen, dass schon jetzt populäre Sites von dieser Technologie Gebrauch machen. Das einfache Laden von HTML-Seiten (siehe iBench-Grafik) mit Texten und Bildern profitiert hingegen nicht von SquirrelFish.


ZDNet.de Redaktion

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