HP sagt: Linux ist vollständig businesstauglich! Beim Lesen dieser Nachricht formieren sich vor meinem geistigen Auge die Worte „Ach was? Auch schon gemerkt?“
Jetzt aber mal ernsthaft: Natürlich ist Linux businesstauglich. Die Frage ist nur, was man darunter versteht. Im Backend-Bereich stellt sich in meinen Augen diese Frage schon lange nicht mehr. Das Frontend ist das Problem.
Seien wir doch ehrlich. Die meisten Mitarbeiter sind – sofern es sich nicht um Computerfreaks handelt – froh, dass sie überhaupt mit Windows und Office zurechtkommen. Und das ist kein Wunder, wenn ich mir ansehe, wie das Gros der Anwender arbeitet.
Da werden Dinge mit Excel gemacht, die besser in Word aufgehoben wären. Mit Word versucht man Probleme zu lösen, die allenfalls ein DTP-Programm könnte, und gerne verstopft man den Mail-Ausgang mit mehrere Megabyte großen Powerpoint-Dateien und PDFs, weil man noch nie etwas von ZIP-Archiven gehört hat.
Kann man ernsthaft darüber nachdenken, diese Leute vor einen Linux-Desktop zu setzen? Keine Frage, heutige Linux-Dektops sind nahezu perfekt. Aber sie sind halt anders als Windows. Und das ist das Problem.
Angesichts der Erfahrung, die ich mit Mitarbeiter-Reaktionen allein schon bei Software-Updates mit ihren geringfügigen Änderungen an der Benutzerobefläche gemacht habe (wo ist mein So-und-so-Menü hin?), möchte ich nicht derjenige sein, der der Belegschaft einen Wechsel vom Windows auf Linux beibringen muss.
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