Morgen eröffnet die Systems 2007. Knapp 1200 Aussteller warten auf fachkundiges Publikum. Immerhin… denn als ich mir letztens den Geländeplan auf der Systems-Website ansah, traf mich beinahe der Schlag: Nur fünf von 17 Hallen sind belegt! Dabei gehörte die Systems einst zu den ganz großen IT-Messen. Den Höhepunkt bildete die Systems 2000 mit 160.000 Besuchern und gut 3000 Ausstellern. Das ist fast praktisch die halbe CeBIT 2007 (6153 Aussteller, 480.000 Besucher).
Nun ja, einen Vorteil hat die Systems nach wie vor: Sie findet in München statt. Das bedeutet für mich, dass ich nicht verreisen muss. Morgens 20 Minuten Auto fahren, über die Messe schlendern, hier und da ein Gespräch und abends schlafe ich wieder im eigenen Bett. Ganz stressfrei.
Da die Messe mittlerweile so geschrumpft ist, stört mich auch nicht, dass sie auf dem neuen Messegelände stattfindet. Ich fand ja die alte Münchener Messe an der Theresienwiese klasse. Da gab es ein paar ganz kleine Hallen, ein paar größere, und alles war ringförmig miteinander verbunden. Der Messe-Rundgang war damals auch einer.
Das neue Münchener Messegelände hingegen hat mich genervt, zumindest zu Zeiten, als die Systems noch richtig groß war. Die Wege waren ewig weit, und oft erwies es sich als schneller, von einem Ende zum anderen zu Fuß zu gehen, als das Laufband zwischen den Hallen zu nutzen.
Aber, und das hat die Münchner Messe allen anderen Messen mittlerweile voraus: Gleich nebenan gibt es eine riesige Mall, in der man zu zivilen Preisen Essen kann. Nix mit überteuerter Bockwurst im Stehen wie auf der IFA und CeBIT.
Zurück zum Geschäft: Hat die Systems noch eine Berechtigung? Aber ja, wenn sie sich weiterhin in Richtung Mittelstand und Speziallösungen orientiert. Hier liegt die Zukunft. Die Größe ist nicht entscheidend, die Qualität macht es aus. Dann kommt die Größe auch wieder zurück.
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