Wie viele Passwörter, PINs und Login-Namen müssen Sie sich merken? Fünf, zehn oder, wie ich, rund 50? Das ist der Fluch des IT-Zeitalters. Nicht nur, dass man sich für jedes Bankkonto eine PIN merken muss. Auch für die Kreditkarte gibt es eines. Dann noch eines für den Büro-PC, für den Heim-PC und, als ob das nicht genug wäre, auch noch für den Amazon-Account, Xing und zig andere Web-Dienste.
Das Problem dabei ist, dass uns auch noch die Sicherheits-Experten mit verschiedenen Guidelines im Nacken sitzen. Passwörter müssen möglichst lang sein, aus zufälligen Kombinationen von Buchstaben, Zahlen und möglichst auch noch Satzzeichen bestehen und man darf sie sich ja nicht aufschreiben. Schön wärs…
Was also tun? Eine kurze Umfrage im Bekanntenkreis brachte Erschütterndes ans Tageslicht. Die meisten nutzen immer wieder die gleichen Phrasen, und meistens sind sie leicht zu merken. Nur dort, wo der eigene Geldbeutel in Gefahr ist, also etwa bei Store-Accounts mit hinterlegter Kreditkartennummer, wählt man schon mal ein besonderes Kennwort.
Man kann diese Leichtsinnigkeit niemandem verdenken. Die Frage ist nur, welche Lösung es dafür gibt. Denn man darf nicht blauäugig sein. Je mehr Logins sich die Menschen merken müssen, desto nachlässiger werden sie mit der Wahl ihrer Passwörter. Insofern scheint mir die kürzlich vom Frauenhofer SIT vorgestellte Lösung vielversprechend.
Tipp: Alles über die sichere Passwortwahl bei Self-HTML.
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