Seit einer Woche schiebe ich dieses Posting vor mir her. Es geht um die diesjährige Systems in München und ich weiß nicht so recht was ich über diese traditionsreichen Messe nun denken soll. Letzte Woche habe ich mich optimistisch über ihre Zukunft geäußert. Jetzt im Abstand von einer guten Woche bin ich mir nicht mehr so sicher.
Mein Besuch letzten Donnerstag auf dem Münchener Messegelände war von seltsamen Eindrücken geprägt. Ein gutes Zeichen war zunächst, dass das Parkhaus fast voll belegt war. Das deutete auf gute Besucherzahlen hin. Aber als ich dann die Messehallen betrat… nun ja. So richtig toll war das alles nicht. Auch wenn das mittelständische Publikum sicherlich gut bedient wurde, so fehlten doch die großen Namen.
Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich möchte die Angebote der anwesenden Hersteller nicht schmälern. Sie alle boten tolle Produkte und Dienstleistungen. Aber irgendwie wirkte alles, nun ja… sagen wir mal… durchschnittlich. Es fehlte eben der Glanz und Glamour der großen Hersteller mit ihren bis ins letzte Detail durchgestylten Ständen.
So sehr ich in der Praxis den Spektakel und den Krach auf der CeBit oder IFA hasse, so sehr stand ihr Fehlen auf der Systems für die Zweitrangigkeit dieser Messe. Etwas mehr Blingbling und Action würde der Systems sicherlich gut tun und die Attraktivität für Besucher erhöhen. Immerhin, die Aussteller zeigten sich mit der Qualität der Besucher durchaus zufrieden.
Aber wenn Sie mich fragen, der Bahnstreik war bestimmt nicht schuld am Besucherschwund, wie es die Systems-Leitung beteuert. Wer fährt denn schon ausgerechnet zum Münchner Messe-Gelände mit dem Zug, wo es zum einen weit weg vom Hauptbahnhof und zum anderen direkt an der Autobahn liegt?
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