Laut einer neuen Studie fühlen sich Firmen besser vor Computer-Attacken geschützt als im letzten Jahr. Das könnte sich allerdings als Wunschtraum erweisen. Denn laut dem FBI Internet Crime Complaint Center (IC3) steigt die Zahl der so genannten “Vishing„-Angriffe bedenklich an.
Vishing ist eine Variante des Phishing. In beiden Fällen wird das Opfer durch eine clevere E-Mail dazu gebracht, Daten wie Kontonummer und PIN preiszugeben. Im Unterschied zum Phishing, wird das Opfer beim Vishing allerdings nicht auf eine fingierte Web-Site gelotst, sondern gebeten, eine bestimmte Telefonnummer anzurufen. Dort werden ihm dann im direkten Gespräch die fraglichen Daten entlockt. Das Gemeine dieser Methode ist, dass der Verbrecher am Telefon noch leichter ein vertrautes Gefühl erzeugen und Legitimität vorgaukeln kann.
Damit wird die Grenze von der reinen Computer- hin zur Offline-Kriminalität überschritten. Für Unternehmen, aber auch Privatpersonen gilt umso mehr: Traue keiner E-Mail!
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
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