Die Marktforscher von Changewave haben wieder einmal zugeschlagen und sich den (US-amerikanischen) Smartphone-Markt angeschaut. Das wenig überraschende Ergebnis: Das Iphone von Apple ist der Star. Es hat mittlerweile einen größeren Marktanteil als RIMs Blackberry (17 zu 15 Prozent) und gewinnt haushoch bei der Kundenzufriedenheit. Und zwar mit sattem Abstand. So sagten 72 Prozent der befragten Iphone-Nutzer, sie seien „sehr zufrieden“ mit ihrem schicken Handy. Von den Blackberry-Anwendern sagten dies nur 55 Prozent.
Eher unzufrieden scheinen die Benutzer von Smartphones der Marken LG, Sanyo, Nokia, Samsung, Sony-Ericsson, Motorola und Palm zu sein. Dort liegt die Quote der „sehr zufriedenen“ Nutzer bei deutlich unter 50 Prozent. Nokia liegt beispielsweise bei 36 und Palm gar nur bei 30 Prozent.
Nun habe ich ja schon mehrfach in diesem Blog geschrieben, dass dem Iphone einige wichtige Business-Features fehlen. Aber was nutzt ein noch so vollständig ausgestattetes Handy, wenn man damit nicht zufrieden ist, weil seine Benutzung eine einzige Qual ist? Dann doch lieber auf die eine oder andere Funktion verzichten und zum Iphone greifen.
Erstaunlicherweise verkauft sich das Iphone in Deutschland mit am schlechtesten. Vermutlich, weil dem Deutschen vermeintliche Mode-Artikel suspekt sind und das Iphone zu sehr nach Hype riecht. Oder liegt es doch daran, dass die deutschen User auf UMTS nicht verzichten wollen?
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