Während die CeBIT 2008 in vollem Gange ist, sitze ich in meinem Büro und arbeite. Die Terminlage erfordert es, dass ich zum zweitenmal in meinem Leben dem hannoverschen Spektakel fern bleiben muss. Das Schöne dabei ist, dass ich dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen habe. Dank ausführlicher Berichterstattung in den Medien – beispielsweise hier auf ZDNet.de – fühle ich mich bestens informiert.
Gut, ich vermisse den persönlichen Kontakt vor Ort. Die CeBIT ist nach wie vor der wichtigste Branchentreffpunkt des Jahres. Man trifft Kollegen, macht neue Kontakte und verschafft sich im direkten Gespräch einen Überblick über die Stimmungslage. Aber wegen der gezeigten Produkte und Dienstleistungen nach Hannover pilgern? Das scheint mir schon lange nicht mehr nötig zu sein.
Und genau das ist das Problem heutiger IT-Messen. Mit was für einer Freude und Neugier sind wir früher über die CeBIT gerannt. An jedem Stand gab es Neues zu entdecken und zu bestaunen. Und heute? Da steht schon alles in der Presse, noch bevor es zu sehen, geschweige denn zu kaufen ist. Mein Postfach quillt schon seit Tagen über mit Pressemitteilungen zu Produkten, die auf der CeBIT präsentiert werden, inklusive ausführlicher technischer Daten und Fotos.
Richtig ist: Für Geschäftskunden spielt das keine Rolle. Sie gehen auf die Messe um sich im direkten Gespräch zu informieren und im besten Fall Abschlüsse zu machen. Aber das für die Vermeldung hoher Besucherzahlen so wichtige Laufpublikum? Das kann eigentlich zu Hause bleiben und tut es wohl auch. Trotzdem bin ich gespannt, mit welchen Besucherrekorden wir auch dieses Jahr wieder rechnen dürfen.
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