Planen Sie gerade den Schritt in die Selbständigkeit? Oder steht Ihr Unternehmen kurz davor ein neues, externes Projekt zu starten? Wenn ja, dann finden Sie zur Zeit im Web ein paar heiße Ratschläge, wie Sie das kostengünstig und erfolgreich über die Bühne kriegen. Zur Zeit tobt nämlich in der US-Blogger-Szene ein bizarrer Wettstreit um die besten Tipps für Unternehmensgründer.
Angefangen hat alles mit einem Posting auf dem Blog von Jason Calacanis. Wer in der Web-2.0-Szene ein wenig bewandert ist weiß, dass Jason ein erfolgreicher Serial-Entrepreneur ist. Das heißt, er hat schon mehr als ein erfolgreiches Unternehmen gestartet. Unter anderem war er einer der Mitbegründer des erfolgreichen Blog-Netzwerks Weblogs Inc. Später folgten Stationen bei AOL/Netscape und beim Wagniskapital-Geber Sequoia Capital. Sein derzeitiges Baby ist die beliebte Web-2.0-Suchmaschine Mahalo.com. Kein Wunder also, dass seine 17 Tipps (mittlerweile auf 18 erweitert) Hand und Fuß haben.
Auftritt Mark Cuban, Investor und Milliardär. Er hat – ja, der amerikanische Traum kann wahr werden – als Barkeeper angefangen, gründete Micro Solutions, verkaufte es erfolgreich an Compuserve, gründete Broadcast.com und verkaufte es noch erfolgreicher an Yahoo. Seitdem mehrt er erfolgreich sein Vermögen. Unter anderem durch eine Investition in Weblogs Inc.
Als Teil der IT- und Web-2.0-Szene schreibt Cuban selbstverständlich auch seinen eigenen Blog. Und so hat er in Ergänzung zu Calacanis Tipps seine eigenen 12 Ratschläge für Startups und für Leute, die bei einem Startup arbeiten wollen, geschrieben. Klar, dass er nicht alles gut findet, was sein Kumpel Jason von sich gegeben hat.
Gleich zwei Promi-Unternehmensgründer die Tipps geben? Das kann in der Bloggerszene nicht unbeantwortet bleiben. Als erstes Blog reagiert Misanthropy Today mit zehn eigenen Tipps. Witzig, sarkastisch aber mit Hand und Fuß. Auf alle Fälle lesenswert!
Währenddessen greift Valleywag, das Klatschmagazin der Web-2.0-Szene, die Geschichte auf. Auch Web-2.0-Guru Michael Arrington sieht sich zu einem Kommentar genötigt. Der ist bissig, ätzend und gipfelt in der Überschrift „Jason Calacanis feuert Mitarbeiter, die ein Privatleben haben„. Da steckt zwar ein Körnchen Wahrheit drin, ist aber gnadenlos übertrieben. Logisch, dass das die Bloggerszene erst richtig in Bewegung setzte. So zum Beispiel das erfolgreiche Blog 37 Signals.
Das beste aber ist, dass auch ehemalige und Noch-Mitarbeiter sowie Freunde von Calacanis einstimmen (hier, hier, hier, hier, hier und hier) und ihre Erfahrungen von der anderen Seite zur Gehör bringen. Mittlerweile hat sich auch Calacanis wieder gemeldet und präzisiert seine Aussagen, beziehungsweise rudert sogar ein wenig zurück. Sehr unterhaltsam und lehrreich.
Was können Unternehmensgründer und Projektleiter daraus lernen?
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