Hurra, der MP3-Player feiert dieser Tage seinen zehnten Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht.
Groß geworden sind wir mit dem Kassettenrecorder. Später kam der Walkman. Fast schon so cool wie ein iPod von heute. Dann ging es Schlag auf Schlag: Diskman, Minidisk-Player und schließlich die ersten MP3-Player. Aber die floppten. Erst als im Oktober 2002 der Apple iPod das Licht der Welt erblickte, setzte die wirkliche Revolution ein.
Warum aber erst satte vier Jahre nach dem Rio Diamond PMP300, dem ersten kommerziellen Player? Eine Frage, die sich alle für MP3-Player zuständigen Produktmanager und Marketingexperten bei nahezu allen Unterhaltungselektronikkonzernen der Welt verzweifelt stellen. Dabei kann jeder die Antwort geben, der schon mal einen iPod in der Hand hatte: Es ist der Clickwheel und die genial einfache Benutzeroberfläche. Erstaunlich, dass noch kein anderer Hersteller etwas annähernd konkurrenzfähiges auf die Beine stellen konnte.
Es gibt noch einen weiteren Grund. Der iPod war der erste Player, der sich vollständig von der Computersnytax gelöst hatte. Wurden bis dahin Dateien abgespielt, die sich in Ordnern befanden, hat man es beim iPod von Anfang an mit Interpreten, Alben und Titeln zu tun.
Heute hat Apple einen Marktanteil von rund 70 Prozent. In dieser Branche quasi ein Monopol. Wurden 2005 noch insgesamt 8,4 Millionen MP3-Player aller Marken abgesetzt, konnte Apple allein im letzten Qaurtal über 11 Millionen iPods verkaufen. Längst gibt es mehr iPods, als es jemals Walkmen gegeben hat. Und angesichts des Rummels um die neue Generation ist ein Ende der Dominanz von Apple auch nicht absehbar. Microsoft beispielsweise traut sich mit der
dritten Generation seines Zune-Players erst gar nicht auf den europäischen Markt.
Aber letztendlich ist auch der iPod nur ein MP3-Player – auch wenn er natürlich heutzutage viel mehr kann – und damit ein Teil des MP3-Erfolges. Auf weitere zehn Jahre!
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