Langsam aber sicher entwickelt sich die Frage, ob das iPhone für den Unternehmenseinsatz geeignet ist oder nicht, zu meinem Lieblingsthema. Befürworter des Corporate-iPhones bekommen jetzt neue Argumente. Denn IBM hat einen Notes-Client für das kultige Apple-Handy vorgestellt. Die Software heißt – wie sollte es anders sein – IBM Lotus iNotes und ist für Besitzer einer Lotus-Lizenz kostenlos im App-Store von Apple herunterladbar.
Apropos App-Store: Nicht nur Apple bietet diesen Service, auch für Googles Android-Nutzer wird es solch einen Dienst geben. Also eine Stelle über die man sein Handy zentral mit kostenloser und kostenpflichtiger Software erweitern kann. Der Vorteil ist, dass die angebotene Software vom Anbieter (Apple im Falle des iPhones, T-Mobile bei Android) zertifiziert ist, so dass man sich zumindest keine Schadsoftware einfangen kann.
Der App-Store-Schachzug ist bei näherer Betrachtung sehr clever. Denn je mehr Software angeboten wird, desto begehrter ist die Plattform. Deshalb glaube ich, dass das iPhone und Android in Zukunft die dominierenden Mobil-Plattformen sein werden. Im Business-Umfeld wird sich wahrscheinlich auch weiterhin Blackberry behaupten können. Denn im Bereich mobile E-Mail sind die Kanadier nach wie vor ungeschlagen. Die Frage ist nur, was aus Windows Mobile wird.
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