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Am Tropf der Webdienstleister

Die Stimmung in der IT-Branche geht derzeit klar in Richtung Software as a Service. Ob Anwendungen, Speicherplatz oder Rechenleistung, alles soll dem Benutzer zur richtigen Zeit am richtigen Ort serviert werden. Selbst der Cheftechniker von Hitachi Data Systems, Hu Yoshida, erteilt der für ihn vermeintlich verlockenden Vision von „Terabytes am PC“ eine klare Absage und sieht die Zukunft eher in Online-Storage-Services.

Mit seinem heute vorgestellten Speicherplatz-Upgrade erinnert Google aber wieder einmal daran, dass die schöne neue Onlinewelt nicht immer kostenlos ist und die saftigen Rechnungen für riesige Rechenzentren auch in Zukunft nicht alleine von Werbetreibenden bezahlt werden. Für 250 GByte Speicher verlangt das Unternehmen 500 Dollar – und zwar jedes Jahr.

Vorerst sollte man sich also noch genau überlegen, wo man seine Daten ablegt. Denn eine 250-GByte-Festplatte bekommt man bereits für gut 50 Euro – einmalig.

ZDNet.de Redaktion

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