Zugegeben, die Überschrift ist vielleicht etwas holzschnittartig. Doch diesen Schluss könnte man aus den Zahlen ziehen, die in letzter Zeit zum Energieverbrauch der Internet-Infrastruktur und dessen Folgen veröffentlicht wurden. So verursacht „das Internet“ (genauer gesagt dessen Betrieb) angeblich genauso viel CO2 wie der weltweite Luftverkehr. Aber nur letzterer wird von allen Seiten massiv attackiert.
Wer sich jetzt noch nicht schuldig fühlt, sollte einen Blick auf die Berechnungen der New York Times werfen: Demnach benötigt jede Google-Suchanfrage soviel Strom wie eine Energiesparlampe in einer Stunde! Dieser Wert dürfte viele doch überraschen. Ergo: Ruhig das Licht im Gang brennen lassen, solange nur der Browser geschlossen bleibt.
Wer Google (und andere Suchmaschinen) also leichtfertig als Internet-Kommandozeile missbraucht, weil er bei der Schreibweise bestimmter Wörter im Dunkeln tappt, sollte sich künftig wieder mehr auf gedruckte Nachschlagewerke besinnen. Nur noch wirklich notwendige Suchabfragen sind erlaubt!
Welche Rolle spielt für Sie Umweltverträglichkeit bei der Nutzung von IT und Unterhaltungselektronik? Erwägen Sie angesichts der erwähnten Zahlen eine Änderung Ihres Verhaltens? Ich freue mich auf Ihr Feedback.
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