Wenn man sich beruflich mit IT beschäftigt, wird man von Freunden, Bekannten und Verwandten natürlich regelmäßig nach Kaufempfehlungen für bestimmte Produkte gefragt – beispielsweise für Notebooks. Seit sich auf dem Mac auch Windows-Applikationen betreiben lassen (Parallelinstallation oder Virtualisierung), ist das vorletzte Argument gegen Apple gefallen. Das elegante Mac OS X und das praktische Ilife sprechen sogar ausdrücklich dafür.
Doch bislang ist die Anschaffung meistens am Preis gescheitert: Das 1049 Euro teure Macbook mit 13-Zoll-Screen taugt als Desktop-Ersatz nämlich nur eingeschränkt. Will man eine für diesen Einsatzzweck deutlich besser geeignete 15-Zoll-Maschine, bleibt nur der Griff zum Macbook Pro.
Das kostet aber satte 1899 Euro – eine Stange Geld für einen Privatnutzer. Zugegeben, mit dem 2,2 GHz schnellen Core 2 Duo und der Geforce 8600M GT erfüllt das Macbook auch höhere Ansprüche an die Performance, der Einstiegspreis in den 15-Zoll-Bereich ist aber einfach zu hoch. Aus meiner Sicht verschenkt Apple hier Potential.
Wahrscheinlich denkt das Unternehmen aber (derzeit) nicht über eine Änderung der Produktpolitik nach, da der Marktanteil auch so kräftig wächst: Gartner zufolge in den USA im dritten Quartal um satte 37,2 Prozent (Jahresvergleich).
Wer ein 15-Zoll-Notebook von Apple haben möchte, muss zum mindestens 1899 Euro teueren Macbook Pro greifen (Bild: Apple). |
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