Vor Viren auf dem Handy warnen uns diverse Viren-Analytiker in regelmäßigen Abständen. Bekanntlich arbeiten diese Mahner aber für Unternehmen, die Antivirensoftware herstellen. Wer jetzt Böses denkt, ist ein Schelm. Wie sieht die Bedrohung wirklich aus?
Was sind schon 400 Viren und Würmer, die sich auf mobile Endgeräte stürzen können, in Relation zu den Millionen Geräten im Umlauf? Das Verhältnis sieht im Internet mit allen angeschlossenen PCs schon anders aus. Hier lassen sich, auch wegen Online-Banking, interessante Informationen holen – oder Übeltäter können zumindest größeren Schaden anrichten. Haben Sie schon mal einen Bekannten, Kollegen oder Freund sagen hören, ich habe einen Virus auf meinem Handy? Nein? Ich auch nicht.
Also warum Panikmache? Weil man nie wissen kann, wann und ob man sich einen Virus einfängt. Das ist vergleichbar mit dem Festplattenabsturz. Trotz aller Warnungen und Hinweise kümmern sich die wenigsten Privatanwender um Datensicherung. Raucht aber die Festplatte ab, ist das Heulen groß. So weit sollte es nicht kommen.
Auch wenn viele in Antivirensoftware für mobile Geräte noch keinen Sinn sehen, ist es in Hinblick auf die Zukunft empfehlenswert, sich mit dem Thema Mobile Security auseinanderzusetzen. Für Business-Geräte sollte es sogar Pflicht sein. Die Zunahme von Datenübertragung, Internetnutzung und mobilen Diensten macht das Handy immer interessanter für Ganoven. Deshalb lege ich Ihnen den Artikel „Sicher vor der Pandemie: Idealer Virenschutz fürs Handy“ nahe, in dem die bekanntesten Antivirenprogramme für Mobiltelefone vorgestellt werden.
Sind Sie auch der Meinung, dass Ihr Handy Schutzsoftware braucht? Oder wird das Thema überbewertet, weil finanzielle Interessen dahinterstecken? Schreiben Sie doch einfach einen Kommentar dazu.
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