Internetbasierte Dienste bringen im Vergleich zum Betrieb von Desktop-Anwendungen viele Vorteile: Man muss sich eigentlich nur um einen halbwegs modernen Browser kümmern. Den Rest übernimmt der jeweilige Anbieter – meist sogar kostenfrei.
Weil’s so schön praktisch ist, laden viele Nutzer ihre E-Mails nicht mehr mittels Client auf den PC, sondern lassen sie gleich auf den Servern von Freemailern wie Google Mail, Yahoo Mail oder Windows Live Hotmail. Mehrere Gigabyte Speicherplatz machen es möglich. E-Mails und Kontakte stehen so überall zur Verfügung und sind gesichert – denken sich viele. Zumindest letzteres muss jedoch bezeifelt werden.
Das US-Magazin Infoworld berichtet, dass sich einige Nutzer von Google Mail in den Hilfe-Foren über verschwundene E-Mails beklagen. Der Artikel listet zahlreiche Threads auf.
Ein Google-Sprecher sieht erfolgreiche Phishing-Angriffe als Grund für das Verschwinden der E-Mails. Die genannten Anwender haben jedoch viel Online-Erfahrung und sehen die Schuld beim Anbieter. Es wäre sinnlos, dass ein Angreifer alle E-Mails eines Jahres löscht und den Rest unberührt lässt.
Wer die Verantwortung für das Debakel trägt, lässt sich nicht letztgültig feststellen. Man kann aber versuchen, aus den Fehlern anderer zu lernen. So ist es empfehlenswert, wichtige Kontakte – geschäftlich oder privat – parallel lokal zu speichern. Anonsten könnte es sein, dass man eines Tages nichts mehr in der Hand hat.
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