Auf dem Mobile World Congress in Barcelona hat Polymer Vision ein Handy mit ausrollbarem E-Ink-Display gezeigt. Das Readius soll noch Mitte diesen Jahres auf den Markt kommen. Es ist 11,5 mal 5,76 mal 2,1 Zentimeter groß, wiegt 115 Gramm und bietet UMTS mit HSDPA. Einen Audioplayer gibt es ebenso wie Bluetooth und einen Micro-SD-Steckplatz. Die Besonderheit ist aber der flexible 5 Zoll große Bildschirm.
Die E-Ink-Anzeige kann ausgeklappt werden wie eine Falttür und zeigt den Inhalt in Graustufen an. Damit wirkt der Online-Auftritt von Spiegel fast schon wie auf Papier gedruckt. Die Anzeige ist ungewöhnlich und faszinierend zugleich. Es gibt kein spiegelndes Display und keinen Blickwinkel, ab dem nichts mehr zu erkennen ist. Die Seiten bauen sich relativ schnell auf, und das Auge scheint sich auf dem sehr angenehm wirkenden Bildschirm geradezu zu entspannen. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Energiebedarf dieses Anzeigeverfahrens. Die E-Ink-Technik ist übrigens auch im Kindle von Amazon verbaut.
Und da kommen wir zum Punkt. In einem E-Book-Reader wie dem Kindle ergibt diese Technik Sinn. Aber als Handy-Display? Nein! Wir wollen, trotz aller Faszination für die neue Technik, Farben sehen, mit dem Finger navigieren und Videos oder einfach nur Fotos anschauen können. Das geht mit dem Readius nicht. Eigentlich schade, denn die Anzeige-Technik ist beeindruckend.
Sind Sie der Meinung, dass die E-Ink-Technik für Handy-Displays nur eine Spielerei ist, oder glauben Sie an einen Durchbruch dieser Technologie? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar.
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