Glaubt man der Prognose von Forrester Research werden in fünf Jahren bis zu 38 Prozent aller Handy-Nutzer in Europa mit dem Mobiltelefon ins Internet gehen. Damit würden 125 Millionen Europäer regelmäßig über ihr Handy auf das Web zugreifen. Das wäre für die Mobilfunkanbieter natürlich ein Segen, denn sie brauchen den Umsatz aus den Datentarifen.
Diese Prognose stützt sich auf den Ergebnissen einer Umfrage, laut der bis 2010 mehr HSDPA-Handys im Umlauf sein sollen als GSM- beziehungsweise GPRS-Geräte. Da drängt sich ein Zitat auf, das angeblich von Churchill stammt (Ein Beweis, dass er das wirklich gesagt hat, liegt bis dato nicht vor): „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.“
Natürlich ist die Statistik nicht gefälscht, aber eine Umfrage unter Mobilfunkanbietern und 20.000 Verbrauchern hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des User-Verhaltens mit einer Zunahme an verkauften HSDPA-Handys zu begründen, scheint doch sehr an den Haaren herbeigezogen.
Da werden viele Aspekte wie Kosten, Usability, Nutzen und Angebote gar nicht berücksichtigt. Doch sind das nicht zu vernachlässigende Aspekte für ein breite Akzeptanz des mobilen Internets. Soll heißen: Wenn ich ein HSDPA-Handy habe, muss ich es noch lange nicht zum Surfen im Internet nutzen.
Wie sieht es mit Ihnen aus? Surfen Sie per Handy? Wenn ja, warum oder warum nicht? Ist das Display zu klein, die Ergebnisse im Browser zu unübersichtlich oder der Datentarif einfach zu teuer? Schreiben Sie über Frust oder Freud beim mobilen Surfen.
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