5:13 Minuten – so lange muss ich auf mein relativ neues Arbeitsnotebook warten, bis es mich meine Arbeit tun lässt. Ein echtes Produktivitätshindernis.
Von ähnlichen Erlebnissen berichtet auch Intel-Mitarbeiter Knut Grimsrud in seinem Blog. Auch er muss für den Wechsel in den Standby-Modus und das Aufwachen viel Geduld mitbringen. Wahrscheinlich kennen Sie das auch von Ihrem Arbeitsrechner oder Laptop.
Der Grund: Zahlreiche Systemprogramme, angefangen von Virenscannern, Update-Tools, Telefon-Clients bis hin zur Maussteuerung (man will ja schließlich die Sondertasten nutzen können), machen der Festplatte Stress. Da helfen auch flotte Chips vom Schlage eines Core 2 Duo nichts. Die Bremse ist die relativ langsame Festplatte (5400 Umdrehungen pro Minute), deren Performance in den letzten Jahren nur in Trippelschritten zugenommen hat.
Im Gegensatz zu mir hat Knut Grimsrud aber einen Ausweg aus der Misere gefunden: Zu Testzwecken wurde seinem Notebook eine Vorabversion von Intels kommenden Solid State Drives (SSDs) eingepflanzt, die aufgrund von Multi-Level-Flash nicht nur kurze Zugriffszeiten, sondern auch hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeiten bieten sollen. Bei älteren SSDs mangelt es besonders an letzterem.
Grimsrud berichtet von einem „dramatischen Unterschied“ in puncto Antwortverhalten. Selbst ein Backup, das – entgegen der üblichen Sprachregelung – meist eben nicht „im Hintergrund läuft“, habe kaum spürbaren Einfluss gehabt.
Natürlich könnte man das Posting als Werbetext eines Intel-Mitarbeiters abtun. Tatsächlich haben schnelle SSDs aber das Potential, einen seit Jahren bestehenden Flaschenhals zu verringern oder zu beseitigen.
Noch ist nicht ganz klar, wann und zu welchen Preisen Intel seine SSDs auf den Markt bringt. Wenn die Technik hält, was der Chiphersteller verspricht, steht bei Business-Clients ein substantieller Performance-Sprung ins Haus. Insbesondere Notebooks mit ihren relativ langsamen Festplatten werden profitieren.
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