Unternehmen haben bei der Vermarktung ihrer Produkte viel Fantasie. Mein neuer Spitzenreiter: 1&1.
Am 1. Juli kündigte der Provider einen „Homeserver mit 100 GByte für 0 Euro an“. Was zunächst ganz gut klingt, ist bei genauerem Hinsehen aber – sagen wir mal – stark erklärungsbedürftig.
Tatsächlich geht es darum, dass Neukunden die Fritzbox Fon WLAN (7270) zur Verfügung gestellt wird – dank Subvention kostenlos. Weil das AVM-Gerät viele schöne Funktionen hat – und zwar nicht nur bei 1&1 -, wird es flugs als Homeserver bezeichnet.
Die kostenlos dazugelieferten 100 GByte Onlinespeicherplatz hängen mit der Fritzbox gar nicht direkt zusammen, sondern werden über den Rechner angesprochen. Diese mit einem 16-MBit-Zugang zu füllen, dauert übrigens rein rechnerisch mindestens 222 Stunden. Eine praxistauglichere 250-GByte-USB-Festplatte kostet jedoch 29,99 Euro extra.
Das ganze Arrangement als Homeserver zu bezeichnen, erscheint mir doch etwas weit gefasst. Am Schluss einer zweistündigen Presse-Präsentation kam aus dem Publikum die Frage, ob man den Homeserver kostenlos dazubekomme. Ob es Anwender, die nicht mit Technik-Wissen ihr Geld verdienen, besser verstehen, wage ich zu bezweifeln.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…