In einem Gespräch mit der New York Times erwähnt Jon Stephenson von Tetzchner, Gründer von Opera Software, dass das Unternehmen eine iPhone-Version des Browsers Opera Mini fertig habe, aber Apple sie nicht einstellen wolle. Nach Stephensons Überzeugung bekommt Opera Mini die Freigabe zum Appstore nicht, weil der Browser in direkter Konkurrenz zu Apples eigenem Safari-Browser steht.
Aber jetzt mal ehrlich, wer braucht schon Opera Mini für das iPhone? Besser als der Safari-Browser wird das Opera-Pendant auch nicht sein. Außerdem kann man davon ausgehen, dass Apple Safari für das iPhone optimiert hat. Zudem ist es doch verständlich, wenn man sich in Cupertino keine Konkurrenz ins Haus holen will.
Ja, ja – jetzt wird das Geschrei bald losgehen: Zensur, Zensur! Natürlich ist es Apples gutes Recht, die Software zu prüfen, die über den Appstore verkauft wird. Ob die Kalifornier sich einen Gefallen tun, wenn sie bestimmte Produkte nicht zulassen, glaube ich nicht – aber schaden wird es Apple auch nicht. Also, was soll’s. Einfach bei der Taktik bleiben und durchhalten, bis es wieder ruhig wird. Die Apple-Jünger sind ja nicht unbedingt dafür bekannt, große Revoluzzer zu sein.
Was halten Sie von den Spekulationen zur verweigerten Opera-Mini-Zulassung? Sind die Unterstellungen richtig, und glauben Sie auch, das Apple Fremdprogramme „zensiert“, um seine Geschäftsinteressen zu wahren? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar.
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