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PDAs: Die Organizer-Dinos sterben aus

Alle Zeichen sprechen dafür: Die Zeit der PDAs läuft ab. Schon 2007 kämpften laut einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC nahezu alle Hersteller mit sinkenden Verkaufszahlen im zweistelligen Bereich. 2008 dürfte es nicht besser gelaufen sein, zumal die Hersteller kaum neue Produkte auf den Markt bringen. Und wenn, dann sind es Smartphones. Zum Beispiel das Centro des PDA-Urgesteins Palm.

Die neue Handy-Generation mit QWERTZ-Tastatur oder virtuellem Keyboard zur Eingabe per Touchscreen vereint die Vorteile eines PDAs und bietet darüber hinaus auch noch die Möglichkeit, zu telefonieren. Mittlerweile haben viele Smartphones sogar brauchbare Kameras, einen GPS-Chip und WLAN integriert. Wer braucht bei solch einem Funktionsumfang noch PDAs?

Ja, stimmt, für spezielle Aufgabenbereiche eignen sich PDAs noch, aber auch nur, wenn sie extra dafür entwickelt wurden. Solche Geräte findet man hauptsächlich in der Industrie, und sie sind mit Barcode-Scanner, RFID-Lesegerät oder spezieller Lagerhaltungssoftware ausgestattet. Aber auch hier dürften die Absatzzahlen rückläufig sein. In Bonn zum Beispiel wurden Politessen zur Erfassung von Parksündern mit Blackberrys ausgestattet.

Zählen Sie auch zu den Dinosauriern und benutzen noch einen PDA? Stimmen Sie überein, dass die digitalen Organizer in kurzer Zeit für immer verschwunden sein werden? Schreiben Sie doch einen Kommentar dazu.

ZDNet.de Redaktion

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