Von Windows Vista gibt es auf dem deutschen Markt fünf Versionen – die EU-Varianten ohne Media Player und die in nur in Schwellenländern verfügbare Starter Edition nicht mitgerechnet. Microsoft wurde dafür immer wieder kritisiert. Schließlich kam der Vorgänger XP noch mit zwei Geschmacksrichtungen aus, von Mac OS X gibt es sogar nur eine Version.
Zu einer wesentlichen Vereinfachung konnten sich die Redmonder aber auch in Windows 7 nicht durchringen. Das neue OS kommt in vier unterschiedlichen Ausführungen unter fünf Namen auf den deutschen Markt:
Wie bei Vista gibt es auch von Windows 7 eine Version Home Basic, die beispielsweise ohne das Aero-Interface auskommen muss. Sie wird in Zukunft aber nur noch in Schwellenländern verkauft.
Microsoft hat deutlich gemacht, dass sich das Marketing auf Windows 7 Home Premium und Professional konzentrieren soll. Senior Vice President Bill Veghte erwartet, dass 80 Prozent der Verkäufe auf diese beiden Versionen entfallen werden. Bislang sind keine Preise bekannt. Neu ist, dass jede Windows-Variante alle Features der darunter positionierten hat. Unter Vista fehlen der Business- und Enterprise-Variante beispielsweise das Media-Center-Interface und die DVD-Wiedergabe.
Die unter Vista als Anytime Upgrade bekannte Möglichkeit, nach dem Kauf eines Rechners auf eine höhere Version umzusteigen, besteht auch unter Windows 7. Da grundsätzlich allen Features auf der Festplatte installiert sind und nichts mehr von einem Datenträger nachgeladen werden muss, soll der Vorgang mit der Eingabe eines Lizenzschlüssels abgeschlossen sein.
Fazit
Microsoft will die preislichen Toleranzgrenzen seiner unterschiedlichen Kundengruppen optimal ausschöpfen. Eine echte Vereinfachung des unter Vista eingeführten Versionschaos findet daher nicht statt. Welche Ziele mit dem eigentlich unbrauchbaren Windows 7 Starter auf dem deutschen Markt verfolgt werden, ist völlig offen.
Es gibt aber auch einige positive Signale: So werden im Handel nur Home Premium, Professional und Ultimate zu finden sein. Zudem müssen Käufer der Professional- und Enterprise-Editionen nicht mehr auf interessante Multimedia-Features verzichten.
Copilot wird stärker in Microsoft 365 integriert. Neue Funktionen stehen unter anderem für Excel, Outlook,…
Schwachstelle weist laut Tenable auf schwerwiegende Sicherheitslücke in Google Cloud Diensten hin, insbesondere App Engine,…
Die neue Version kommt mit einem Supportzeitraum von fünf Jahren. Währenddessen erhält Office LTSC 2024…
Sie führen unter Umständen zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder gar zu einem Systemabsturz. Apples KI-Dienste…
Das Projekt liegt wahrscheinlich für rund zwei Jahre auf Eis. Aus der Fertigungssparte Intel Foundry…
Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…