Kurztest Skype 4.0: Neues an der Oberfläche und darunter

Skype 4.0 steht als Windows-Installer (19,8 MByte) und Web-Installer (2,2 MByte) zur Verfügung. Unterstützt werden Windows-Systeme ab 2000.

Seit den letzten Betas hat sich in Skype 4.0 wenig geändert. Im Vergleich zu Version 3.8 fällt die neu strukturierte Oberfläche auf, die alle Funktionen in einem größeren Fenster konsolidiert. Instant Messaging und Videokonferenzen stehen beim neuen Release im Mittelpunkt. Alternativ können im Kompaktmodus Status- und Chatfenster separat angezeigt werden.

Skype hat die Videoengine der VoIP-Software überarbeitet und eine komplett neue Audiokomponente namens Silk integriert. Der Test im Rahmen einer Videokonferenz mit einem Skype-Produktmanager in London zeigt die Vorteile: Die Stimme klingt klar und natürlich. Zu diesem Ergebnis tragen natürlich auch der performante Testrechner und das hochwertige Headset bei.

Videoqualität in Skype 4.0 (Bild: ZDNet)

Der Videostream bewegt sich auf gleichem Niveau: Zwar ist die Qualität nach wie vor weit von einem TV-Bild entfernt, im Vergleich zu früheren Versionen sind aber weniger Sprünge und Aussetzer wahrzunehmen. Auch die Synchronisation von Lippen und Ton klappt jetzt besser.

Skype begründet die bessere Qualität von Bild und Ton mit der neu eingeführten ständigen Überwachung der Bandbreite. Bei einem Rückgang wird dem Audiosignal Vorrang eingeräumt. Auch die Kompression des Videobilds passt Skype dynamisch an. Das Gesicht des Anwenders soll immer so gut wie möglich dargestellt werden.

Fazit

Mit Skype 4.0 zementiert die Ebay-Tochter ihren Status als solide Conferencing-Lösung mit guter Sprach- und Videoqualität. Die bessere Erkennung von Mikrofonen erleichtert den Umgang mit der Software.

ZDNet.de Redaktion

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