VIA: Umsätze brechen im Januar um 61 Prozent ein

Die Umsätze des Chipherstellers VIA Technologies sind im letzten Monat um 61,33 Prozent eingebrochen. Gegenüber Januar 2008 sanken die Einnahmen des Unternehmens von 28,226 Millionen Dollar auf 10,916 Millionen Dollar. Im Vergleich zu Dezember 2008 ging der Umsatz um 16,63 Prozent zurück.

Auch im Jahresvergleich musste VIA einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. 2008 hat das Unternehmen 252,741 Millionen Dollar umgesetzt, 46 Prozent weniger als im Vorjahr.

Das taiwanische Branchenmagazin Digitimes erwartet, dass die Umsätze des Chipherstellers auch im Februar und im März hinter den Ergebnissen des Vorjahresvergleichszeitraums zurückbleiben werden. Als Ursache für die schlechte Umsatzentwicklung nannte VIA gegenüber Digitimes die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise.

Die weltweite Rezession hat in den letzten Monaten die Ergebnisse vieler Halbleiterhersteller negativ beeinflusst. TSMC, der weltweit größte Auftragsfertiger von Computerchips, hatte im vierten Quartal einen Umsatzrückgang von 31 Prozent gemeldet. Auch Intel schließt im ersten Vierteljahr 2009 nicht mehr aus, erstmals seit 21 Jahren wieder rote Zahlen zu schreiben.

ZDNet.de Redaktion

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