Die separat erhältliche Armbanduhr Prada Link ist in erster Linie immer noch eine Uhr, die aber gleichzeitig als Zubehör für das Mobiltelefon Prada II dient. Sie ist nicht mit dem Uhrenhandy GD910 zu verwechseln, das LG vor kurzem auf der CES präsentiert hat. Neben der Uhrzeit zeigt die Prada Link, die mit ihrem eleganten und neutralen Design gleichermaßen an die Handgelenke von Frauen und Männern passt, eingehende Textnachrichten an (maximal 160 Zeichen) und bietet Zugriff auf das Anrufprotokoll. Zudem lassen sich von ihr aus das Anrufsignal auf stumm schalten und eingehende Anrufe abweisen. Handy und Uhr kommunizieren drahtlos via Bluetooth miteinander.
Ist die Uhr mit dem Handy gekoppelt, dann vibriert sie, sobald ein Anruf oder eine SMS eingeht. Man kann das Handy jedoch nicht mit der Uhr bedienen. Sowohl Textnachrichten als auch das Anrufprotokoll müssen vom Telefon aus manuell gelöscht werden. Gut daran ist jedoch, dass Änderungen am Gerät nahezu sofort auf die Uhr übertragen werden.
Die Armbanduhr Prada Link kann mit dem Prada-II-Handy über Bleutooth verbunden werden (Quelle: LG). |
Solange Uhr und Handy nicht mehr als drei bis vier Meter voneinander entfernt werden und sich kein Hindernis zwischen ihnen befindet, sind sie stabil miteinander verbunden. Das muss zwar nicht immer so sein, aber während das Handy in der Hosen- oder Handtasche ist, sollte es keine Schwierigkeiten geben. Das 1-Zoll-Display mit einer Auflösung von 120 mal 56 Pixeln mag zwar winzig erscheinen, aber die Textanzeige ist scharf und auch groß genug. Man braucht also keine Angst davor zu haben, durch das Lesen von SMS-Nachrichten auf der Uhr früher oder später Augenprobleme zu bekommen.
Es ist allerdings wirklich schade, dass die Zeitanzeige der Prada Link ebenfalls sofort erlischt, wenn die Uhr in den Standby-Modus wechselt. Man kann also nicht rasch auf die Uhr sehen, sondern muss immer erst eine Taste drücken, um den Bildschirm wieder zu aktivieren.
Laut LG ist die Prada Link nur zu bestimmten Bluetooth-fähigen Handys von LG kompatibel. Zwar kann sie im Test auch eine Verbindung mit dem Nokia E71 und dem Sony Ericsson K850i Cybershot herstellen, aber es werden weder SMS übermittelt noch kann man auf das Anrufprotokoll zugreifen. Die Akkulaufzeit der Armbanduhr überrascht. Im Test hält sie länger als drei Tage durch, bis sie zum Aufladen wieder an die USB-Dockingstation muss.
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