Auch beim Prada II wurde das Design elegant und schlicht gehalten wie beim Vorgängermodell, allerdings bietet das Smartphone jetzt eine bessere Ausstattung und mehr Funktionen – beispielsweise kann man sich eingehende Nachrichten oder Anrufe auf der separat erhältlichen Armbanduhr Prada-Link-Bluetooth anzeigen lassen. Leider hat das kleine, edle Extra aber auch seinen Preis, der angesichts der Rezession für viele Geldbeutel zu hoch sein dürfte.
Design
Was sein Design anbelangt, so ist das Prada II kein bahnbrechendes, aber ein äußerst elegantes Handy. Abgesehen von der QWERTZ-Tastatur, die für zusätzliches Gewicht sorgt, und der Kamera für Videotelefonate auf der Vorderseite ist es kaum von seinem Vorgänger zu unterscheiden. Glücklicherweise passt das Gerät trotz seiner größeren Abmessungen immer noch gut in die Hosentasche.
Funktionsumfang
Aufgrund des geringen Funktionsumfangs war das erste Prada-Handy nicht gerade das vernünftigste Gerät, das man anschaffen konnte. Daher hat LG gut daran getan, das Prada II mit weiteren Funktionen auszustatten. Zuerst wären hier HSDPA und WLAN zu nennen sowie die Möglichkeit, Videotelefonate zu führen. Außerdem bietet die Autofokus-Kamera jetzt eine Auflösung von 5 Megapixeln. Die höhere Auflösung macht das Gerät zwar nicht unbedingt zu einer besseren Kamera, aber zumindest stehen mehr Pixel zum Beschneiden der Fotos zur Verfügung.
Das Profil der QWERTZ-Tastatur dürfte etwas ausgeprägter sein, jedoch sind die einzelnen Tasten groß genug und haben einen guten Abstand zueinander. Und auch wenn die Form der Tastatur etwas zu wünschen übrig lässt, kann man doch ganz gut damit arbeiten. Mit dem Herausziehen der Tastatur springt das Display automatisch ins Querformat. Gleichzeitig wird ein individuell belegbares Menü für den Schnellzugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen angezeigt. Die Umsetzung dieser Benutzerschnittstelle erinnert an HTC-Modelle wie das Touch Pro und das S740. Insgesamt wirkt die Nutzerschnittstelle durchdacht, und die meisten Leute dürften intuitiv damit zurechtkommen.
Der Startbildschirm hat drei Seiten (mit Shortcuts, mit Widgets oder nur das Hintergrundbild), zwischen denen man hin und her blättern kann. Dies geschieht, indem man mit dem Finger über das Display streicht, das bündig mit dem Gehäuse abschließt. Die Übergänge mit 3D-Optik sorgen dabei für zusätzlichen Schick. Aktionen auf dem Touchscreen werden per Vibration quittiert. Wer das nicht will, kann diese Art der Rückmeldung deaktivieren.
Das Prada II zählt zu den wenigen Handys mit Multitouch-Unterstützung, ganz im Stil des iPhone. Das heißt, dass man beispielsweise Fotos mit zwei Fingern vergrößern kann, indem man sie auf das Display setzt und auseinander bewegt. Auf diese Weise kann man ganz einfach auch in Internetseiten hinein- oder aus ihnen herauszoomen.
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