Mozilla-Chefin Mitchell Baker hat angekündigt, das von Opera angestrengte Kartellverfahren der Europäischen Kommission gegen Microsoft zu unterstützen. „Microsofts Anbindung des Internet Explorer an das Windows-Betriebssystem schadet dem Wettbewerb unter den Browsern, behindert innovative Produkte und reduziert die Auswahlmöglichkeiten der Verbraucher“, schreibt Mitchell.
Microsoft sei es jedoch nicht gelungen, jegliche Konkurrenz im Keim zu ersticken – Firefox habe das Monopol des Internet Explorer durchbrochen. „Trotzdem nutzen Hunderte von Millionen Menschen alte Versionen des Internet Explorer. Viele wissen gar nicht, was ein Browser ist, und dass sie eine Auswahlmöglichkeit haben“, erklärte die Mozilla-Chefin. Mitchell kündigte an, den Verlauf des Kartellverfahrens persönlich und in ihrer Eigenschaft als Mozilla-Chefin zu verfolgen. Außerdem könne Mozilla der EU-Kommission helfen, eine Lösung zu finden, die Wettbewerb, Innovationen und Auswahlmöglichkeiten fördere.
Opera hatte 2007 in Brüssel eine Beschwerde gegen die Bündelung von Internet Explorer und Windows eingereicht. Mitte Januar hatte die EU-Kommission Microsoft schriftlich über die Ergebnisse ihrer Untersuchung informiert und dem Unternehmen vorgeworfen, dass die Dominanz des Microsoft-Browsers den Wettbewerb behindere. Microsoft hat nun bis Mitte März Zeit, auf die Vorwürfe aus Brüssel zu reagieren.
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